
Bei aller Kritik an der Genderideologie geht die praktische Durchsetzung der Idee und Praxis des „Doing Gender“ seinen kontinuierlichen bürokratischen Gang. Die Georg-August Universität Göttingen hat nun, angestoßen von der institutionellen Gleichstellungsbürokratie der Universität, in einem ersten mutigen Schritt begonnen, die Toilettenlandschaft der Hochschule im Sinne der Diskriminierungsfreiheit umzugestalten. Den Anfang macht dabei die Einrichtung von Herren/FrauenTrans*InterToiletten im Göttinger Oeconomicum, einem der am zentralen Campus gelegenen Lehr- und Forschungsgebäuden.
Eine empirische Messung des so erzielten Rückgangs der toilettenbezogenen Diskriminierung steht bislang noch aus. Wir hoffen auf ein qualitatives Forschungsdesign, durchgeführt vom Göttinger Institut für Demokratieforschung.
Zur intellektuellen Einordnung der jüngsten, steuergeldfinanzierten Erhöhung der Gendergerechtigkeit im Großraum Göttingen kann ein passender Artikel von Michael Klonovsky wieder vorgelegt werden: Weiterlesen „Göttingen } Klo*Sett*Viel*Falt“