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Akademische Freiheit

Qui tacet, consentire videtur

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Wissenschaftliche Diskurse

Wissenschaftsunfreiheit } „Klimanotstand“ an deutschen Universitäten

unfreiheit

Wer sich noch vor Jahren Sorgen um die Akademische Freiheit machte, der ließ seine Blicke weit schweifen. Etwaige Unfreiheiten erwartete man beispielsweise in der Türkei, in China oder in Rußland. Doch auch die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland gerät mehr und mehr in Bedrängnis.

Das gesamte letzte Jahr stand nicht ohne Grund unter der Ägide der Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Zeichen der hiesigen Wissenschaftsfreiheit.

Eine gerade veröffentlichte Umfrage im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) macht einige Mißstände und Unfreiheiten an deutschen Universitäten greifbarer. Der dazugehörige Lesestoff findet sich weiter unten.

Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, neuer Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), stellt in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk ebenfalls die Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit anderswo aber auch in Deutschland heraus:

Grundsätzlich gilt, dass wir natürlich für die wissenschaftliche Freiheit einstehen, einstehen müssen – in Deutschland, aber vor allen Dingen natürlich auch in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern in Europa und darüber hinaus. Und wissenschaftliche Freiheit ist natürlich nicht denkbar ohne Pressefreiheit, ohne Meinungsfreiheit, das heißt, wir brauchen im optimalen Fall doch eine wie auch immer geartete freiheitlich-demokratische Grundordnung, in der wir eine freie Wissenschaft dann auch garantieren können.

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DHV } Forschung & Lehre

forschung-lehre-6-2013

Die Zeitung Forschung & Lehre (Motto: Alles was die Wissenschaft bewegt) wird seit 1994 vom Deutschen Hochschulverband herausgegeben. Vorab erschien die Schrift des Verbandes unter dem Titel Mitteilungen des Hochschulverbandes.

Nach Eigenaussage ist F&L auflagenstärkste wissenschaftspolitische Zeitschrift Deutschlands und bietet „ein offenes Forum für kontroverse und meinungsfreudige Positionen“. Konsequenterweise hatte sich der DHV beim Baberowski-Bashing auf die Seite der Debattenkultur gestellt. In der Mai-Ausgabe der F&L erschien ergänzend ein Interview mit Prof. Dr. Baberowski was logischerweise die trotzkistische Gegenseite erzürnte. Es scheint fast so, als würden die Debattengegner ihre Debatte einfach nicht los. Zum Trost einfach Trotzki lesen: Weiterlesen „DHV } Forschung & Lehre“

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